Archiv-schwarzer-Stern

Rote Hilfe Zeitungen überregional /Nr. 14 (Sept. 1972) - 23 (Febr. 1974)

Sachgruppe: 09.04.05.00 Medium-ID: 10001927

Titel: rote hilfe 21
Zusatz:
Autor: Rote Hilfe Berlin (Hg.)
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: Berlin
Erscheinungsjahr: 1973
Seiten: 24
Medium-Art: Zeitung
Medium-Format: über 35 - 45 cm = Folio

Prozesse: Proll, Schubert, Berberich, Asdonk, Goergens, Grusdat, Bäcker Jansen-Prozeß Erklärung der Roten Hilfen (Kassel, Wetzlar, Marburg, Frankfurt, Karlsruhe, Berlin, Bochum, Gießen, Würzburg, München, Stuttgart, Bonn, Köln, Hamburg, Baden-Baden, Freiburg, Darmstadt, Tübingen + Dortmund zu dem Versuch der KPD/AO, eine eigene Rote Hilfe aufzubauen. Motto: Die Rote Hilfe ist keine Parteisache!) Aufrüstung Hausbesetzung Tübingen Martin Sostre Ford Hamburg Eckhofstr. Revolte in Bruchsal Knastflugblatt Santa Fu - Hungerstreik Brief von Rolf Heißler zum Verrat Angriffe gegen die RAF-Anwälte Aus dem Ausland Hausdurchsuchungen Chile Weissbeckerhaus Berlin Rote Hilfen (Adressen) Knastothek

Rote Hilfe Info Berlin (ab Mai 1988)

Sachgruppe: 09.07.00.00 Medium-ID: 10001956

Titel: Rote Hilfe Info
Zusatz: Informationsblatt der Roten Hilfe Berlin Nr. 6/7. Juli 91
Autor: Rote Hilfe Berlin (Hg.)
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: Berlin
Erscheinungsjahr: 1991
Seiten: 36
Medium-Art: Broschüre
Medium-Format: DIN A 5

Stichworte: Zahlreiche Beiträge zu § 129a, Repression + Widerstand. Schwerpunkt: Repression gegen politische Gefangene und AnwältInnen.

keine Anmerkungen

Komitees gegen Folter an den politischen Gefangenen

Sachgruppe: 09.10.00.00 Medium-ID: 10001009

Titel: Prozess-Info nr. 1
Zusatz: ERKLÄRUNGEN von andreas baader, gudrun ensslin, ulrike meinhof, jan raspe IM STAATSSCHUTZPROZESS GEGEN DIE GEFANGENEN AUS DER RAF IN STUTTGART-STAMMHEIM (1)
Autor: Komitees gegen Folter
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: Hamburg
Erscheinungsjahr: 1975
Seiten: 65
Medium-Art: Broschüre
Medium-Format: DIN A 4

Stichworte: Anträge + Erklärungen zur Vernichtungshaft, der Funktion der Knastärzte und zur Zerschlagung der Verteidigung. Siehe Anmerkungen!

Einleitung des Komitees gegen Folter I. Staatsschutzjustiz, psychologische Kriegsführung und imperialistische Ã–ffentlichfkeit (Erklärung der Gefangenen aus der RAF im Prozeß) II. Folter und Vernichtungshaft a) Einleitung des Komitees gegen Folter b) Erklärung von Andreas Baader im Prozeß c) Andreas Baader im Prozeß zum Kampf gegen die Haftbedingungen III. Zur Funktion der Knastärzte und Gutachter a) Einleitung des Komitees gegen Folter b) Die Gefangenen aus der RAF im Prozeß zu Provokationen und zur Rolle des Senats c) Jan Raspe zur Ablehnung von Richter Prinzing d) Andreas Baader zu den Arztfragen und zur Verhandlungsunfähigkeit IV Zur Beseitigung der Verteidigung der Gefangenen aus der RAF a) Erklärung der Gefangenen aus der RAF im Prozeß am 1.7.75

Komitees gegen Folter an den politischen Gefangenen

Sachgruppe: 09.10.00.00 Medium-ID: 10001390

Titel: Die Ausschaltung der Verteidiger der politischen Gefangenen. - Die Beseitigung der Verteidigerrechte in politischen Strafverfahren.
Zusatz: - Die Kriminalisierung der Verteidiger der politischen Gefangenen. - Die Beseitigung des Rechts auf freie Verteidigerwahl für die politischen Gefangenen. - Verschärfung der Isolationsfolter. Dokumentation
Autor: Komitee gegen Folter an politischen Gefangenen in der BRD, Hamburg (Hg.)
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: Hamburg
Erscheinungsjahr: 1974
Seiten: 67
Medium-Art: Broschüre
Medium-Format: DIN A 5

Einleitung Die Ausschlüsse, Bürodurchsuchungen, Ermittlungsverfahren seit 1970 Die Pressekampagne gegen die Verteidiger im Sommer 1972 Die Eingriffe der Justiz in die Verteidigerarbeit Ehrengerichtsverfahren - die Antwort auf die Information der Ã–ffentlichkeit über Isolationsfolter Die Zellendurchsuchung und die Beschlagnahme der Verteidigerpost Zum Verteidigerauschlußgesetz Dokumente

Komitees gegen Folter an den politischen Gefangenen

Sachgruppe: 09.10.00.00 Medium-ID: 10001434

Titel: "Solche Leute auszuschalten wäre ein Segen!"
Zusatz: Zur Diffamierung, Behinderung und Verfolgung der Verteidiger von politischen Gefangenen in der BRD
Autor: Komitees gegen die Folter an politischen Gefangenen in der BRD (Hg.)
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: o.O.
Erscheinungsjahr: 1973
Seiten: 16
Medium-Art: Hektographie
Medium-Format: DIN A 4

Stichworte: Analyse von K. Groenewold zu den Angriffen auf die Verteidigung/Einschränkung der Gefangenenkommunikation + Offener Brief der Anwälte an das BVG, mit der Forderung, Verteidigerrechte wiederherzustellen und die Isolationsfolter aufzuheben.

keine Anmerkungen

Die Polizeigesetze

Sachgruppe: 10.08.02.00 Medium-ID: 10002278

Titel: Razziengesetze. Verteidigerausschlüsse
Zusatz: Trennscheibe, weitere Gesetze. Dokumentation
Autor: Zentrale Leitung der Roten Hilfe Deutschlands (Hg.)
Verlag: Selbstverlag
Reihe:
Erscheinungsort: Dortmund
Erscheinungsjahr: 1978
Seiten: 35
Medium-Art: Broschüre
Medium-Format: DIN A 5

Szenen aus einem Polizeistaat Die Razziengesetze "Vier mutmaßliche Terroristen" Verteidigerausschlüsse Die Trennscheibe Kontaktsperre Gegen wen richten sich diese Gesetze Was heißt "Gefahr im Verzug" Es gibt noch mehr Gesetze Das Meldegesetz Zum sogenannten Datenschutz Das Todesschußgesetz Schafft Rote Hilfe Dokumente

"Innere Sicherheit"

Sachgruppe: 10.08.03.00 Medium-ID: 10002291

Titel: Verschärfung der "Inneren Sicherheit"
Zusatz:
Autor: Geschäftsstelle der Evangelischen Studentengemeinde in der BRD und Berlin (West) (Hg.)
Verlag: Selbstverlag
Reihe: (ESG-Material 9, neue Folge)
Erscheinungsort: Stuttgart
Erscheinungsjahr: 1975
Seiten: 110
Medium-Art: Broschüre
Medium-Format: DIN A 4

Heinrich Heine zur "inneren Sicherheit" Ossip K. Flechtheim. Auf dem Weg zum Polizeistaat? Wehret den Anfängen! Helmut Ridder + K.H. Laduer. Schutz des Gemeinschaftsfriedens, ein juristisches Memorandum. Erstellt im Auftrag der ESG H.H. Heldmann. Gegen das Verteidigerausschlußgesetz Ingrid Kohut. Zur Sicherheitsdebatte 1975 Helmut Gollwitzer. Meine begründeten Zweifel an der Verfassungstreue mancher Verfassungshüter Dokumentation I. Entwurf eines Gesetzes zum Schutze des Gemeinschaftsfriedens (CDU/CSU) II. Entwurf eines Dreizehnten Strafrechtsänderungsgesetzes (Bundesregierung) III. Entwurf eines zweiten Gesetzes zur Reform des Strafverfahrensrechtes. "Verteidigerausschluß" (Vorlage der Bundesregierung IV. Entwurf eines Gesetzes zur Bekämpfung terroristischer krimineller Vereinigungen (CDU/CSU) V. Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, des Gerichtsverfassungsgesetzes und der Bundesrechtsanwaltsordnung (SPD/FDP) VI. Entwurf eines Gesetzes zur Erleichterung der Strafverfolgung krimineller Vereinigungen (Bundesrat) VII. Offener Brief der "Christen für den Sozialismus" an den Rat der EKD VIII. Eine Erklärung zum "Siemens-Urteil" des Rotbuch-Verlages IX: Vom Gesetz zur Selbstzensur. Sätze zur Gewalt X. Klaus Wagenbach. Selbstzensur als letzter Ausweg XI. Exkurse XII. Pressespiegel XIII. Wilfried von Bredow. Zum Ausbau des Instrumentariums der "Inneren Sicherheit" in der BRD

Flugblätter Politische Gefangene 1972

Sachgruppe: 13.08.02.00 Medium-ID: 10002992

Titel: rote hilfe. Flugblatt zum 14. und 15. juli. nummer 1
Zusatz: die politischen gefangenen im hungerstreik
Autor: Rote Hilfe Westberlin
Verlag:
Reihe:
Erscheinungsort: Berlin
Erscheinungsjahr: 1972
Seiten: 2
Medium-Art: Flugblatt
Medium-Format: über 35 - 45 cm = Folio

Stichworte: Am 14.+15. Juli fand eine Veranstaltung und Demonstration gegen die Kriminalisierung der RAF-Anwälte statt. Zur Unterstützung der Anwälte traten die pol. Gefangenen in einen Hungerstreik. Im Flugblatt aufgelistet sind die Kriminalisierungsversuche der

Veranstaltung: 14. Juli 1972, TU Audimax, 19.00 Uhr Demonstration: 15. Juli 1972, Amtsgericht Charlottenburg, 13.00 Uhr Am 19. Juni 1972 wurde der Verteidiger von Gudrun Ensslin + Katharina Hammerschmidt, Otto Schily, auf Antrag der Bundesanwaltschaft von der Verteidigung seiner Mandantinnen ausgeschlossen und gleichzeitig ein Ermittlungverfahren gegen ihn eröffnet. Der Hungerstreik + die Solidaritätsveranstaltungen waren Reaktion auf die Kriminalisierungsversuche der RAF-Anwälte. Text der Protesterklärung der Gefangenen aus RAF + Bewegung 2. Juni: "Wir sind heute in einem unbefristeten Hungerstreik getreten. Wir protestieren gegen die gezielten Versuche des bürgerlichen Staates, seiner Justiz und der Presse, politisch unbequeme Rechtsanwälte von der Verteidigung auszuschalten. Wir fordern die sofortige Wiedereinsetzung von Rechtsanwalt Schily in seine Rechte als Verteidiger von Gudrun Ensslin und Katharina Hammerschmidt. Wir fordern die sofortige Einstellung des Ermittlungsverfahrens gegen die Rechtsanwälte Croissant, Lang und Schily! Der systematische Angriff der Bundesanwaltschaft auf die Rechtsanwälte ist keine Einzelmaßnahme, ist Bestandteil der verschärften staatlichen Repression in allen gesellschaftlichen Bereichen, ist Bestandteil der Strategie des Kapitals, jeglichen Widerstand gegen die Ausbeutergesellschaft im Keim zu ersticken!"

Flugblätter Politische Gefangene 1972

Sachgruppe: 13.08.02.00 Medium-ID: 10002993

Titel: rote hilfe
Zusatz: flugblatt zum 14. und 15. juli. nummer 3
Autor: Rote Hilfe Westberlin
Verlag:
Reihe:
Erscheinungsort: Berlin
Erscheinungsjahr: 1972
Seiten: 2
Medium-Art: Flugblatt
Medium-Format: über 35 - 45 cm = Folio

Stichworte: Am 14. + 15. Juli fand eine Veranstaltung + Demonstration gegen die Kriminalisierung der RAF-Anwälte statt. Dieses Flugblatt thematisiert die Stärke der Linken und die Schaffung einer Volksfront

keine Anmerkungen

Flugblätter Politische Gefangene 1972

Sachgruppe: 13.08.02.00 Medium-ID: 10002994

Titel: rote hilfe. flugblatt zum 14. und 15. juli. nummer 4
Zusatz: lernen und kämpfen. 15.7. demonstration 13.00
Autor: Rote Hilfe Westberlin
Verlag:
Reihe:
Erscheinungsort: Berlin
Erscheinungsjahr: 1972
Seiten: 2
Medium-Art: Flugblatt
Medium-Format: über 35 - 45 cm = Folio

Stichworte: Am 14. + 15. Juli fand eine Veranstaltung + Demonstration gegen die Kriminalisierung der RAF-Anwälte statt. Dieses Flugblatt setzt sich schwerpunktmäßig mit der "Sympathiesantenhetze" auseinander und ruft zur Unterstützung der anstehenden RAF-Prozesse

Die Rückseite dieses Flugblattes ist als Plakat gestaltet und zeigt Petra Schelm. Text: rote hilfe veranstaltung 14.7. In der TU 19.00 informationen über verfolgung, knast, prozesse und was uns alle angeht 15.7. demonstration 13.00 Amtsgericht Charlottenburg-Gedächtniskirche 15.7.71 petra schelm erschossen lernen und kämpfen